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1. Für Präparandenanstalten - S. 213

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen Erdteile. — 1. Amerika. 213 Jnselarchipel Feuerland südlich der Magalhäes-Straße geteilt. Englisch sind die Falkland Mkländ^-Jnfeln. E. Rückblick. § 330. Aufgaben. 1. Stelle die Ähnlichkeiten von Nord- und Südamerika zusammen! (Lage der Gebirge, Hochebenen, Hochseen, Tiefebenen, Inseln; Richtung der Flüsse, des Verkehrs.) 2. Durch welche Umstände sind beide Teile zunächst auf den At- lantischen Ozean hingewiesen? 3. In welchen tropischen Län- dern Amerikas können wegen der hohen Lage Europäer dauernd wohnen? 4. Wo ist erschlaffende tropische Hitze ein Hemmnis sür europäische Kultur? 5. Wie setzt sich die Bevölke- ruug Amerikas zusammen? Wo haben diese Völker (ober Rassen) ihren Sitz? 6. Wie wirkt dies auf die Ver- breitung vou Sprachen und Reli- gioueu? 7. Warum hat Kuba die dich- teste, Grönland die dünnste Be- völkernng? Zeichnung: Die politische Karte von Südamerika. Der Äquator geht durch die Mündung des Amazonenstromes und über Quito, der Wendekreis fast über Rio de Janeiro und durch die Wüste Atacäma. Die Südost-und die Nordostgrenze können fast ge- radlinig sein. Chile reicht über den 20. Grad und nimmt die Hälfte der Westküste ein. Auf kleine Ausbuchtungen der Grenzen wird verzichtet. Größe: Doppel- blatt im Qnartheft. N- N

2. Die Zeit der Umwälzungen - S. 68

1909 - Leipzig : Hirt
68 Iii. Die Zeit des Deutschen Reiches. 129. und ordnete die Verwaltung. Die Knigin Viktoria nahm den Titel Kaiserin von Indien" an. Der krzeste Weg nach Indien ging seit 1869 durch den von dem Franzosen Lesseps erbauten Suezkaual. Also muten das stliche Mittelmeer und das nordstliche Afrika fr England erhhte Bedeutung gewinnen. Nach dem Russisch-Trkischen Kriege von 1877 1878 lie es sich deshalb von der Trkei, fr die es so krftig eingetreten war, Cypern abtreten, so da es nun drei Sttzpunkte fr seine Mittelmeerflotte hatte. Zugleich wurde der Hafen von Aden git einem starken Kriegshafen ausgebaut. 1882 besetzte es gypten, und der Chediv (Vizeknig) des Landes stand jetzt nur noch dem Namen nach unter trkischer, in Wirklichkeit unter englischer Herrschaft. Von dort aus eroberte England den gyptischen Sudan. Dann kam Britisch-Ostasrika hinzu, dessen Grenzen durch ein Abkommen mit Deutschland zur Zeit Caprivis festgesetzt wurden. In Sdafrika standen der Ausdehnung des englischen Be-sitzes die Republiken der Buren im Wege. Die ersten Buren (oder Boers, d. h. Bauern), von hollndischer Herkunft, waren um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts aus Java nach der Sdspitze Afrikas ge-wandert. Nach der Aufhebung des Edikts von Nantes kamen einige flchtige Hugenotten hinzu. Abgeschlossen vom Weltverkehr, bewahrten die Buren treu ihre heimische Eigenart und Sprache. Seit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurden sie von den Englndern nach Norden gedrngt, veranstalteten groe Trecks" (Wanderzge) und grndeten die Sdafrikanische (Transvaal-) Republik und den Oranje-Freistaat. Hier lebten sie grtenteils als Farmer und bildeten sich in Kmpfen gegen Eingeborne und Englnder zu den besten Schtzen und Reitern der Welt aus. Als der groe Goldreichtum der Sdafrikanischen Republik bekannt geworden war, strmten Auslnder, meist Englnder, so massenhaft ins Land, da sie bald zahlreicher waren als die Buren, und diese, um Herren im Laude zu bleiben, sich gentigt sahen, den Fremden volle politische Gleichberechtigung zu verweigern. Das war der Anla des Krieges 1899. zwischen der Weltmacht und den beiden kleinen Republiken, der 1899 ausbrach. Die Buren, denen es an einheitlichem Plan, strammer Kriegs-zucht und gengendem Kriegsmaterial fehlte, konnten sich trotz Helden-mtigen Widerstandes gegen die berlegene englische Kriegfhrung nicht behaupten. Vergebens bemhte sich der ehrwrdige Ohm Krger", 1902. Prsident der Sdafrikanischen Republik, in Europa um Hilfe. 1902 wurden die beiden Republiken dem englischen Besitz einverleibt. Jetzt erstreckt sich Englands Macht der den fnften Teil der festen Erdoberflche, und seine Kriegsflotte kann es mit den zwei oder drei nchstgrten aufnehmen. Gegen das in Asien mchtig vordringende Rußland, das seinem indischen Besitze gefhrlich werden zu knnen schien, fand es einen Bundesgenossen an Japan.

3. Für Seminare - S. 264

1912 - Breslau : Hirt
264 B. Länderkunde. — V. Die deutschen Kolonien. §183. Übersichtstabelle. Schutzgebiete qkm Einwohnerzahl Togo............. Kamerun............ Deutsch-Südwestafrika........ Deutsch-Ostafrika......... Neuguiueagebiet und Bismarck-Archipel . . Marfhall-Jnfeln, Marianen, Karolinen und Palau Inseln 87000 i an 1000000 750000 I „ 3000000 835000 „ 82 000 1000000 „ 10000000 237 000 „ 330000 2 500 2 600 550 20000 35 000 160000 Samoa-Jnseln Kiautschou Zusammen an 2,9 Mill. rund 15 Mill. v. Entwicklung und Vergleich der Kolonien der europäischen Staaten. § 184. a) Seit dem Untergange des Weströmischen Reiches waren neben den Arabern hauptsächlich die Germanen Träger kolonialer Bestrebungen. Im 9. Jahrhundert dehnten die Normannen ihre Siedlungen bis nach Island aus, am Ende des 10. und Anfang des 11. Jahrhunderts bis nach Grönland und Nordostamerika'. Diese Niederlassungen gingen freilich bald zugrunde, dafür aber blühten die im 9. und 11. Jahrhundert gegründeten Siedlungen der Normannen in Nordfrankreich, Süd- itatien und England schnell zu Macht und Ansehen empor. Die Unternehmungen der Deutschen im 10., 12. und 13. Jahrhundert, das slawische Land östlich der Elbe wiederzugewinnen, zeugen ebenfalls von germanischem Kolonisationstrieb. Eine Art von Handelskolonien waren zuerst die Faktoreien der deutschen Hanse in London, Brügge, Wisby und Nowgorod. Der Hansebund deutscher Handelsstädte wurde reich und mächtig. Aber durch die Selbstsucht der die Hansestädte beherrschenden Patriziergeschlechter, durch die Erstarkung der aus- gesogenen fremden Völker und infolge der durch Spanier und Portugiesen erfolgten Entdeckung neuer See- und Handelswege um 1500 ging die Hanse ihrem Untergang entgegen (1630). b) Da entriß wieder ein germanisches Volk, die Niederländer, den Spaniern und Portugiesen die Küstenländer in Südafrika und in Süd- und Südostafien. Die Niederländer konnten jedoch bei ihrer geringen Volkszahl diese Gebiete nicht ge- nügend besiedeln und behaupten. Infolgedessen setzten sich im 17. Jahrhundert die Franzosen in Ostindien und Nordostamerika fest. Hier wurden sie wieder von Germanen, den Engländern, im 18. Jahrhundert verdrängt, und seitdem zeigt das britische Volk den groß- artigsten Kolonisationsgeist, den die Weltgeschichte kennt. Es hat sich ein außer- ordentlich wertvolles Fünftel der festen Erdoberfläche zu eigen gemacht. Sein wichtigster Besitz ist das Indische Kaiserreich, eine Pflanznngs- und Han- delskolonie, die 300 Millionen Einwohner zählt. Als Siedlungskolonien sind das Britische Nordamerika, Australien und Südafrika zur Ausnahme des englischen Volksüberschusses von hervorragendster Bedeutung. Seit 1830 nahmen auch die Franzosen die Erwerbung von Kolonien wieder auf, zuerst in Algerien. Sie verfuhren seit 1871 mit so großem Geschick, daß sie

4. Für Seminare - S. 374

1912 - Breslau : Hirt
374 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Für das Deutsche Reich ist Großbritannien der erste Ab- nehmer von Jndnstrieerzengnissen und der drittbedeutendste Warenlieferant. Nur Rußland, von dem wir am meisten Nahrnngs- mittel beziehen, und die Union übertreffen das Britische Reich im deutschen Auslandshandel (1911). Wir führen dem Werte nach fast ein Drittel mehr nach England aus, als uns dieses liefert. Vi. Bewohner. Bei dem Reichtum ihrer Erwerbsquellen war es den Briten möglich, alle Erdteile bevölkern zu helfen und gleichzeitig die Volks dichte im eigenen Lande auf 144 für 1 qkm (England 240 auf 1 qkm — 2mal Volksdichte Deutschlands) zu erhöhen. Die Bevölkerung ist sehr ungleich verteilt, und sehr dicht besiedelte Landstriche berühren sich unmittelbar mit spärlich bevölkerten (Wales — Mittelengland, Nordschottland — Schottisches Tiefland). In Jr- land hat die starke Auswanderung zu einer Abnahme der Volkszahl geführt Infolge der Herrschaft der Großindustrie drängt sich der größte Teil der Be- völkernng in den Städten zusammen; kaum ein Viertel wohnt auf dem Laude. Am beträchtlichsten ist der Prozentsatz der Stadtbewohner naturgemäß in Eng- land, wo vier Fünftel, danach in Schottland, wo reichlich die Hälfte aller Ein- wohner in Städten lebt. In Irland dagegen macht die Gesamteinwohnerzahl der Städte nur ein Fünftel der Volksmenge aus. Das Britische Reich zählt im Vergleich zu seiner Volkszahl von allen Staaten der Erde die meisten Großstädte, 51; zu diesen treten noch 5 Städte mit mehr als 90000 E. In London allein wohnen 21% aller Engländer, 15% aller Briten. Das heutige britische Volk ist, abgesehen von den Urbewohnern des Landes, den Kelten in Wales, Nordwestschottland und Irland, von germanischer Ab- knnst, entwickelte sich aber durch das starke Zuströmen von Normannen aus Frank- reich in Sprache und staatlichem Leben zu einer neuen, selbständigen Nation. Charakter und Eigenschaften des Briten lassen vielfach den Einfluß der Jnfelnatnr des Landes erkennen. Kaltblütige Selbstbeherrschung und besonnene Entschlossen- heit, kühner Wagemut und zähe Ausdauer zeichnen die Engländer aus und machen sie zu tüchtigen Kaufleuten und geschickten Unternehmern. Aber mitten im rast- losen Treiben des gesellschaftlichen Lebens haben sie sich eine große Liebe zur Natur bewahrt. Die Freude an körperlicher Bewegung betätigt sich in Bewegungsspielen der verschiedensten Art, und der praktische Sinn schafft Gesundheit und Bequemlich- keit der Wohnung und Tracht. Der Zug in die Ferne weitete den Blick, regte zu Forschungen an (Cook, Stanley, Livingstone) und stärkte den Freiheits- und Unab- hängigkeitssinn. Das Selbständigkeitsgesühl des Engländers drückt sich schon in der Vorliebe für das Wohnen in Einfamilienhäusern aus. Große Mietskasernen sind verhältnismäßig selten, und auch die Städte bedecken einen großen Raum, da weitläufig gebaute Vororte das enge Geschäftsviertel der Innenstadt umschließen. Der durch Gesetze nicht eingeschränkte Freiheitssinn wird durch die Achtung vor der überlieferten guten Sitte gezügelt. In der Politik neigt das feit Jahrhunderten an allen staatlichen Angelegenheiten beteiligte und in staatlichen Dingen ebenso hochbegabte wie tatkräftige englische Volk, dem der Vorteil seines Vaterlandes über alles geht, zu selbstsüchtiger Handlungsweise. Sein hervorragendes kolonisatorisches Talent hat eine große Tochternation in Amerika geschaffen, den fünften Teil der i Von 8,2 Mill. E. im Jahre 1841 ist die irische Bevölkerung durch Auswanderung, vorzugsweise nach der Union, auf 4,4 Mill. und die Volksdichte auf 52 zurückgegangen.

5. Für Seminare - S. 525

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — G. Das Deutschtum im Auslande. 525 Ärzte, Gelehrte, Bergleute, Besitzer, Leiter und Beamte großer landwirtschaftlicher, industrieller und finanzieller Betriebe in großen Gemeinden beisammen. In Val- divia hört man fast nur Deutsch sprecheu, und in den südlichen Provinzen von Brasilien leben Hunderttausende deutscher Volksgenossen. Viel deutsches Kapital arbeitet in Handelsunternehmnugeu, Pflanzungen und Bergwerken. Deutsche Eisen- bahnen — deutsch nach Kapital, Material und Arbeit — sühren Hunderte von Kilo- metern durch weite Gebiete. Während zahlreiche deutsche Einwanderer Nordamerikas der Gefahr, in der stammverwandten, herrschenden Nation der neuen Heimat aufzu- gehen und so ihr Volkstum aufzugeben, erlegen sind, haben sich die deutschen Ansiedler Südamerikas zwischen den auf niederer Kulturstufe fteheudeu romanifchenbewohnern deutsche Gesinnung, Sitte und Sprache bewahrt. Sie haben die Handelsbeziehungen zwischen Südamerika und dem Deutschen Reiche gefördert und dazu beigetragen, daß für eine Reihe der wichtigsten Ausfuhrartikel Südamerikas skaffee, Weizen, Kaut- schuk, Salpeter) Deutschland der größte Abnehmer in Europa ist. 3. In den zum Britischen Weltreiche gehörenden Gebieten Südafrikas und Austra- liens hat zeitweise auch eiue bedeutende deutsche Einwanderung stattgesunden. Gegen- über der ihm an Kultur ebenbürtigen englischen Nationalität hat das deutsche Element aber nicht recht emporkommen können. Es wurde wirtschaftlich vielfach bedrückt und angefeindet, fo daß die Zuwauderuug nach Australien, z. B. in den letzten Jahrzehnten, fast ausgehört hat. In Südafrika gibt es einige Niederlassungen von Deutschen in der Nähe von Kapstadt, im 0 des Kaplandes und in Natal. Bedeutenden Anteil am Handel nimmt der deutsche Kaufmann in Kapstadt und Johannesburg. Auch als Farmer haben es zahlreiche Deutsche in Südafrika zu behaglichem Wohl- stand gebracht. In den Städten Australiens leben viele deutsche Handwerker. Tüch- tige deutsche Landwirte wohnen in den Weizengebieten nördlich von Adelaide wie auch in dem wichtigen Ansiedluugsbezirk in unmittelbarer Nähe von Brisbane. Etwa 100000 beträgt die Gesamtzahl der Deutschsprechenden in Australien. Iii. Das Deutschtum in den Städten des Auslandes. Außer iu den geschlossenen deutschen Kolonien im Auslande gehen viele Tausende Deutsche in den Städten des außerdeutschen Europa wie der ganzen Erde als Kauf- leute, Ingenieure und Gewerbtreibende ihrem Beruf nach. Fast alle größeren Ver- kehrs- und Handelszentren der Erde haben eine bedeutende deutsche Kolonie. Wäh- rend früher ein großer Teil der Auswanderer als verlorene Söhne des deutschen Volkes zu betrachten war und besonders Nordamerika ein Massengrab des deutschen Volkstums gewesen ist, haben jetzt Vorkämpfer des Deutschtums, Reichsdeutsche, durch ihre Tüchtigkeit dem deutschen Namen eine geachtete Stellung in der Welt er- obert. — Die gemeinsamen Interessen dieser Deutschen vereinigen sich hauptsächlich in der deutschen Schule. Diese will den Kindern deutscher Familien eine geistige deutsche Heimat geben, unsern Volksgenossen ihre Eigenart nnter andern Völkern und den Zusammenhang mit dem Mutterlande erhalten, den Kindern fremder Natio- nalitäten, die infolge des internationalen Verkehrs an den Plätzen des Welthandels immer zahlreicher diese Schulen besuchen, Achtung vor dem deutschen Wesen ein- flößen, damit zugleich dem Vordringen deutscher Arbeit die Bahu ebnen und dem deutschen Handel neue Märkte erschließen und behaupten. Die besuchtesten deutschen Auslandschulen bestehen an den großen Verkehrs- und Kulturmittelpunkten, wie London, St. Petersburg, Koustautiuopel, New Jork, oder au deu Mittelpunkteudes Welthandels, wie Antwerpen, Brüssel, Bueuos Aires, oder auch iu Städten, in denen deutsche Kaufleute einen bedeutenden Prozentsatz des Handels in ihren Händen haben, wie Ofen-Pest, Bukarest, Johannesburg, Mexiko, Schanghai.

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 12

1896 - Breslau : Hirt
12 Europa, 5. Bevölkerung. a) Abstammung und Charakter. Die ältesten Bewohner der britischen Inseln waren die den Galliern stammverwandten Kelten, die heute nur > der Bevölkerung des britischen Jnselreiches ausmachen und in Wales, in N.-Schottland und vornehmlich in Irland wohnen. Die dem Festlande znge- kehrte ebene O.- und S.o.-Seite der Hauptinsel lockte oft Einwanderer und Eroberer dorthin. Julius Cäsar führte die Römer hinüber, die bis zum Eden jtd'n] vordrangen, wo sie das Land gegen die räuberischen Einfälle der keltischen Seoten und der wahrscheinlich germanischen Picten durch den Pictenwall sicherten. In der Mitte des 5. Jahrhunderts n. Eh. wanderten die germa- uischen Angeln und Sachsen ein, machten sich zu Herreu des Landes und verdrängten die keltischen Briten aus den ebenen Gegenden in die Gebirge des W. und nach der Bretagne, die von ihnen den Namen erhielt. In England d. i. Angelnland, gründeten die germanischen Volksstämme die 7 angelsächsischen Reiche, die Egbert von-Wessex 827 zu einem vereinigte. 1066 mußten sich die Angelsachsen den französierten Normannen unter Wilhelm dem Eroberer beugen. Den Grund zur Herrschaft über Irland legte England 1171, über Schottland machte es seit dem 10. Jahrh. seine Lehnshoheit geltend. Unter der Königin Elisabeth (1558—1603) begann sich im Verteidigungskampfe gegen Spanien die Seemacht zu entwickeln, durch die der Inselstaat, der seit Beginn des 17.'Jahrh. die 3 Reiche: England, Schottland und Irland nm- faßte, im 18. Jahrh. und in den napoleonischen Kriegen zur Herrschaft über die Ozeane und zum Besitze großer Reiche in allen Erdteilen gelangte. Aus dem Angelsächsischen und dem Französischen der Normannen entstand die englische Sprache, und aus der Verschmelzung der Germanen mit den Kelten und Normannen der Bretagne entstand der heutige englische Volksstamm, in dem das praktische Geschick des Franzosen sich mit dem Ernst und der Gründ- lichkeit des Germanen vereinigt, und an dem man Besonnenheit, Unternehmnngs- geist, Familiensinn, Freiheits- und Vaterlandsliebe rühmt, dagegen Kälte, Ver- schlossenheit, Neigung zu Überhebung und Mißtrauen tadelt. Die Schotten sind gut begabt, aber nicht mehr so kämpf- und fehdelustig, wie sie Walter Scott, einer ihrer größten Dichter, geschildert hat, sondern nüchtern, arbeitsam und sehr lernbegierig. Nur die Bewohner des n. Hochlandes bewahren noch die bekannte alte Kleidertracht und die alten Sitten. Der Ire ist gutmütig, tapfer, an- stellig, aber leichtsinnig, unwissend, roh und sehr arm. b) Religion und Unterricht. Die englisch-bischöfliche Kirche herrscht in England und Wales, aber alle protestantischen Sekten, Dissen- ters genannt, zusammen an 2±°l0l haben, wie die übrigen Bekenntnisse, freie Religionsübung; •M°/o Katholiken. In Schottland ist die presby- terianische die Landeskirche; 5°/o Kath. In Irland sind 75% römisch-katholisch. In Bezug auf Schulbildung zeigt sich ein großer Unterschied zwischen dem ärmeren und dem reicheren Teile der Bevölkerung. Bei dem niederen Volke erfährt dieselbe erst seit knrzer Zeit eine bessere Pflege. Noch hente giebt es im britischen Reiche Millionen Unterthanen, die weder lesen noch schreiben können. Für den höheren Unterricht dagegen ist durch zahlreiche und zum Teil ausgezeichnete Schulanstalten gesorgt; daher findet sich bei den höheren Volksklassen meist ein hoher Grad von Bildung. Eine ganz besondere Pflege erfahren die Naturwissenschaften durch zahlreiche gelehrte Gesellschaften.

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 128

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
128 Europa. sächsische Stämme ins Land ein und eroberten das s. Britannien. Tie keltischen Bewohner zogen sich in die w. und n. Gebirgsländer zurück und wanderten nach der Bretagne aus. Im 11. Jahrhundert wurde das A n g e l n l a n d oder England von den französisch redenden Nor- mannen erobert. Nun entstand durch Vermischung dieser beiden Volks- stamme das englische Volk und die englische Sprache. Das Germanen- tum ist bei den Engländern und Niederschotten in Wesen und Sprache so überwiegend, daß man sie zu den g e r m a n i s ch e n Völkern zählt. Reste der alten keltischen Bevölkerung sind die Bewohner von Wales, die Bergschotten und die Iren, im ganzen etwa V7 der Gesamtbevölkerung. Fast 4 5 der Bewohner bekennen sich zur evan- gelischen Lehre, und zwar herrscht in England die bischöfliche, in Schottland die p r e s b y t e r i a n i s ch e Landeskirche. Außerdem giebt es viele Sekten. In Irland gehört die Bevölkerung zu Vs der r ö m i s ch - katholischen Kirche an. Da erst vor wenigen Jahren die Schul- pslicht eingeführt ist, steht die V 0 l k s b i l d u n g im allgemeinen auf uiedriger Stufe. — Die Volksdichtigkeit ist am größten in Eng- land, " welches auf seinem Boden allein 29^/z Mill. der Bewohner ver- einigt. In den n. Jndustriebezirken wohnen bis 500 Leute aus 1 qkm. Die Auswanderung aus den verschiedenen Teilen des Reichs ist sehr beträchtlich.*) Unter den Nahrungsquellen der Bevölkerung nahm noch das ganze Mittelalter hindurch der A ck e r b a u die erste Stelle ein. Da- mals lagen die britischen Inseln am äußersten Rande des bekannten „Erd- kreises." Auch heute steht die englische Landwirtschaft auf sehr hoher Stufe, kann aber den einheimischen Bedarf bei weitem nicht mehr decken.**) Berühmt ist die englische Vieh- und Pferdezucht (eng- tische Vollblutpferde!). Vorzügliches wird auch in der Schaf- und Schweinezucht geleistet. Auch die Hochseefischerei (auf Heringe und Kabliaus) ist ein wichtiger Nahrungszweig. Doch alle diese Er- werbsquellen verschwinden hinsichtlich ihrer Beden- fung vor dem Welthandel und der Groß-Judustrie. Die Engländer sind das erste Seehandelsvolk der Erde. Der Tonnengehalt der englischen Handelsflotte ist fast so groß als derjenige aller übrigen Seemächte der Erde zusammen. In allen Meeren, auch den fernsten und entlegensten, finden wir die britische Flagge; in allen Welt- teilen, und zwar in der Regel an den wichtigsten Punkten der Erde, hat England Kolonieen, so daß mit Einschluß derselben das britische Reich das größte Reich der Erde ist. Selbst das Gesamtgebiet des russischen Reichs übertrifft es an Größe. Uber Ve des ganzen Landgebiets der Erde mit über Vs der Bevölkerung der ganzen Erde gehört dazu. Seine Lage macht England zum natürlichen Zentrum des Welthandels. Es liegt einerseits dem am stärksten bevölkerteu mittleren Teil des europäischen Festlandes, andererseits dem erzeugungsreichsten Teil Amerikas gegenüber. Dazu kommt, daß an Unternehmungsgeist und zäher Ausdauer das englische Volk wohl von keinem andern übertroffen wird. T>er englische Großhandel ist ein „Welthandel" im vollsten Sinne des Worts. Die Haupteinfuhr besteht in Rohstoffen und Erzeugnissen der Getreideländer und Tropen, seine Hauptausfuhr iu Er- *) 1890 wanderten 315 940 Personen aus; das Deutsche Reich hatte 1890: 91 925 Auswanderer. **) Der jährliche Wert der Getreide- und Mehleinsuhr beträgt etwa 10j0 Will. Mark.

8. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 86

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
86 Die fremden Erdteile. Inseln, z.b. auf der S am o a-Gruppe und den Sandwichs- Inseln, findet sich ein geordnetes Staatswesen. — Die Europäer lockte der Handel, zunächst der Walfischfang, nach den Südseeinseln. Deutsche, englische und amerikanische Großhändler unterhalten auf verschiedenen Inselgruppen (z. B. den Samoa-Inseln) seit einiger Zeit eigene Kokos- Plantagen zur Kopragewiunuug. — Das Christent n m hat uuter den Südseeinsulanern sehr große Fortschritte gemacht. Kolonialbesitzungen in Pobmesien haben Spanier, Eug- länder, Franzosen und Deutsche. Die Maria neu und die Karo- l i n e n find spanisch. Dem Deutschen Reiche gehört der Mar- schallarchipel, der aus zahlreichen uiedrigeu Koralleninseln besteht und hauptsächlich Kopra zur Ausfuhr bringt. Die Fi d s ch i - In se ln (so groß wie Württemberg), ebenfalls ein Stützpunkt des deutschen Handels in der Südsee, sind englisch. Den Franzosen gehören die schönen Ge- s e l l s ch a s t s i n s e l n , darunter das paradiesische T a i t i, Rügen an Größe gleich. Die S^moainseln, ein selbständiges Inselreich, sind der Haupt- fitz des deutschen Südseehandels. — Die Sandwich sinseln, ein „konsti- tutionelles" Königreich, sind am meisten in der europäischen Kultur fortge- schritten. Mau fiudet hier Eisenbahnen, Telegraphen und Telephonleitungen. Die Hst. Honolulu (15 Tsd. E-1 auf Hawai (= Holstein) ist der ein- zige größere Ort auf den Südseeinseln. — Fern abgelegen, s. vom Wende- kreise, die Ofterinsel, und noch östlicher der kahle Felsen Sa last) Gomez (vergl. Chamissos Gedicht).

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 127

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
127 unterseeischen Telegraphendraht verbunden; derselbe beginnt im äußersten Süd- westen Irlands, auf der im Valentia-Hafen gelegenen Insel Valentia, und endet in der Triniti-Bay der Küste von Neufundland. Innerhalb einer halben Stunde befördert der Kabel eine Depesche von der alten zur neuen Welt und um- gekehrt. Diese Thätigkeit des englischen Volks in allen Zweigen der Gewerbe und des Handels ist auch die Veranlassung zu dem ungeheuren Reichthum, welchen man in England findet. Da aber die Maschinen unzählige Men- schenhände entbehrlich machten und zugleich die Bevölkeruug Englands in den letzten 200 Jahren um 24 Millionen sich vermehrt hat, so ist es begeiflich, daß viele Tausende nur zur Fristung ihres Lebens um einen beispiellos bil- ligen Lohn arbeiten. Dies ist der Grund, warum neben dem unermeßlichen Reichthum in England die entsetzlichste Armuth auftritt. Am schroffsten tritt der Gegensatz zwischen Reichen und Armen in Irland auf. Daselbst findet man wenig Dörfer, aber weitläufige Güter des Adels und der Geistlichkeit, auf denen die Hütten der armen Iren unansehnlich umherliegen. Die vor- nehmen Herrn leben in London, verpachten ihre Güter an die meistbietenden Pächter und diese wieder an Unterpächter, welche dann nach Abzug des hohen Pachtes kaum Kartoffeln mehr erübrigen, sich und ihre Familie zu ernähren. Zu dieser Armuth gesellt sich bei den Irländern noch Rohheit und Unwissenheit. Es ist berechnet worden, daß die Dampfkraft, welche im vereinigten Königreiche setzt verwandt wird, die Kraft von 400 Mill. Menschen ersetzt, d. h. doppelt so viel, als erwachsene Männer auf dem Erdball leben. Das englische Volk ist ans mehreren Stämmen entstanden. Zu den keltischen Urbewohnern, den Briten, gesellten sich die eroberungssüchtigen Rö- mer. Ihnen folgten germanische Stämme, die Angeln und Sachsen, welche 7 Königreiche daselbst errichteten. Diese Heptarchie ward um 827 vereinigt, erreichte unter Alfred d. G. (900) die größte Blüthe und ward 1066 eine Beute der eingefallenen Normannen, welche unter Wilhelm dem Eroberer aus der Normandie herüberkamen. Aus den Sprachen der Briten, Römer, Angeln und Sachsen, Normannen und Franzosen ist die englische Sprache zusammen- gesetzt, welche ihre Abkunft nicht zu leugnen vermag. Der Engländer unterscheidet sich durch seinen Charakter und sein Be- nehmen wesentlich von den andern Europäern; er ist ernst und nachdenkend, gegen Fremde äußerst zurückhaltend, wortkarg, zuweilen trübsinnig, und auf sein Land stolz. Er hält sein Vaterland für das beste und geordnetste, und sieht in politischer Beziehung einigermaßen mit Bedauern auf andere Völker herab. Ueber Alles schätzt er im Leben den Comfort, d. i. Behaglichkeit und Bequemlichkeit, womit Ueberfluß, Reinlichkeit und Zierlichkeit in Nahrung, Wohnung und Kleidung unzertrennlich verbunden sind. Freiheit, strenger Rechtsstnn und Frömmigkeit zeichnen den englischen Städter und Landmann aus. Der Ernst und die Ruhe, welche wir im englischen Charakter vorherr- schend finden, mag neben der Erziehung auch dem eigenthümlichen Klima zuzuschreiben sein. Die feuchte, dicke Luft in England muß auf das Gemüth anders wirken, als der heitere blaue Himmel oder die trockene reine Alpen- lust in Italien und im Alpenland. Dieser Ernst schlägt bei den Englän- dern nicht selten in eine Art von Trübsinn um, den Spleen, welcher sie zu ganz auffallenden Dingen, oft zum ausgesuchtesten Selbstmord verleitet.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 259

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
259 Geisten: dargebracht wurden ■ ). Das Land gilt für sehr goldreich; man schätzt bei mangelhaften: Betrieb den jährlichen Ertrag auf 100,000 Unzen. Hauptort ist Kumaffi, 50,000 E. — Oestlich von dem Reich der Ashanties liegen die Negerstaaten Dahomey, Benin, Biasta, in welchen die Verhältnisse dieselben find. Der König von Dahomey beherrscht ein sehr fruchtbares, aber unbebautes Land, welches Millionen von Menschen ernähren könnte, aber nur 200,000 Sklaven Unterhalt gewährt. Der König ist ein Men- schenjäger-, der mit seiner rothen Armee die benachbarten Stämme überfällt und die Gefangenen als Sklaven verkauft. Er hat 2 Hauptstädte, eine afrikanische, Abomey, mit 2 Palästen, welche mir abgeschnittenen Menschenköpfen geziert sind, und eine europäische, Whydah, wo die europäischen Sklavenhändler ihre Opfer einlösen. Auch Oelfrüchte werden jetzt ausgeführt. Von Bremen aus geht jährlich ein Missionsschiff nach Dahomey, welches Palmöl, Elfenbein und andere afrikanische Produkte gegen Gegenstände der deutschen Industrie einhandelt. 2) In Unter-Guinea sind die Negerstaaten Loango, Kongo und andere, von denen wir eben so wenig mitzutheilen haben, als von den Reichen der Schaggas im Innern, welche Sala und Molua heißen. Die südlichen Landschaften Angola und Benguela gehören den Portugiesen, welche sich seit 1521 bemühen, das Christenthum auszubreiten, denen aber der Vorwurf gemacht wird, daß sie dasselbe in jenen Gegenden selbst nicht bethätigen und sogar Sklavenhandel tr-eiben. 3) Auf der Scheitelfläche des südlichen Hochasrika's sind die Staaten oder Stämme der Hottentotten und Kaffern. Die Hottentotten, welche nicht in der englischen Cap-Kolonie wohnen, führen ein Nomadenleben und schlagen ihre Hütten bald hier, bald dort auf. Einen Haufen ihrer runden, Bienenkörben nicht unähnlichen Hütten nannten die ersten holländischen Kolonisten bekanntlich Kraal, d. i. Koralle, weil die Dörfer der Hottentotten in Gestalt und Stellung der Hütten Ähnlichkeit mit einem Korallenring haben. Die einzelnen Stämme stehen unter Häupt- lingen. Man kennt außer den Hottentotten noch 3 verwandte Stämme: 1) die christlichen Griquas, welche von Holländen: und Emgebornen stam- men; 2) die Namaquas; 3) die wilden Buschmänner (vergl. § 97). Die Kaffern sind an Zahl und geistigen Anlagen den Hottentotten über- legen. Sie zerfallen in mehrere große Nationen, welche wieder in Horden oder Stämme gespalten sind. Jeder Stamm bat einen Häuptling, alle Stämme erkennen ein gemeinsames Oberhaupt an. Die Kaffern verändern selten ihre Wohnplätze, und leben von Ackerbau und Viehzucht. Der krie- gerischste Stamm unter ihnen sind die Zulus, der friedliebendste die Bidschuanen (Beetjuanen), welche nördlich der Karoo-Wüste wohnen. Die letztem malen ihre Häuser aus und bauen sie zu großen Dörfern und Städten neben einander. Ihre Hauptstadt heißt Kuruman, 7000 E. Bei allen Völkern des südlichen Hochafrika's entstehen Missionsanstalten. 4) Die Staaten an der Ostküste Aftika's sind eigentlich nur dem Namen nach bekannt; gegenüber von Sokotora liegt das Land der Somaulies mit den Häfen Zeila und Berbern; südlicher die Küsten Zanquebar, welche dem * *i Beim Tode des Königs werden mebrere Tausend Menschen geopfert. 17*
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